ist Ihr Schlüssel dazu, das Rad der Zeit ein Stück zurückzudrehen.
Es handelt sich hierbei um eine minimalinvasive Methode mit einer kurzen Genesungszeit,
die Sie um Jahre jünger aussehen lässt, ohne dass Sie sich einem chirurigischem Eingriff unterziehen oder mit sichtbaren Narben rechnen müssen.
Das Material besteht aus abbaubaren Fäden, die in der Chirurgie schon seit einiger Zeit ihre Anwendung finden.
Während der Behandlung werden Fäden in die Haut eingeführt. Sie verbinden sich mit dem Unterhautgewebe und führen bei entsprechender Lage zu einem Zug in die gewünschte Richtung. Dadurch entsteht eine leichte Raffung von Unterhautgewebe und Haut, die nach einigen Tagen durch die natürliche Bindegewebsvermehrung (Fibrosierung) verfestigt wird.
http://www.elle.de/fadenlifting-was-sie-darueber-wissen-muessen-238046.html
So funktioniert das Fadenlifting
Mit einer Nadel wird ein spezieller chirurgischer Faden in das Fettgewebe unter der Dermis eingebracht. Der Faden ist mit kleinen Widerhäkchen („Happy Lift“) oder Kegelchen („Silhouette Soft“) versetzt. Dadurch wird die Haut zusammengezogen und somit gestrafft. Gleichzeitig kommt es zu einer sogenannten Fibrose um den Faden herum. Das ist vereinfacht gesagt eine Vernarbung im Bindegewebe, die straffer ist als das normale Gewebe.
Die Fäden aus Polymilchsäure lösen sich nach 10 bis 15 Monaten wieder von selbst auf. Die Fibrose – also der Straffungseffekt des Bindegewebes – hält aber länger an: je nach Region und Fäden bis zu drei Jahren.
Bei welchen Problemen hilft das Fadenlifting?
- Erschlaffung der Kinn-/Wangenkontur
- Hängebäckchen
- Absenkung der Augenbrauen
- Nasolabialfalten
- Augenfältchen
- Oberlippenfältchen
- Halsfalten
- Dekolleté
- Oberarme
Für wen ist die Methode geeignet?
Generell funktionieren Fäden besser, wenn die Haut noch nicht allzu erschlafft ist. Am meisten profitieren Frauen zwischen 40 und 60 Jahren davon.
Ideal sind die Fäden bei leichten Hängebäckchen und zur Konturverbesserung. Außerdem ist ein leichtes Anheben der Augenbrauen, das bisher nur mit einem traditionellen Lifting erzielt werden konnte, mit der Fadentechnik möglich.
So läuft ein Fadenlifting ab
Der Eingriff dauert zwischen 10 und 30 Minuten – je nach dem, wie viele Fäden eingesetzt und wie viele Partien behandelt werden.
Eine örtliche Betäubung ist notwendig, damit die Prozedur schmerzfrei ist.
Nach der Behandlung muss man mit Schwellungen und blauen Flecken rechnen, die aber meist nach wenigen Tagen wieder abgeklungen sind.
Mögliche Risiken
Das größte Risiko ist am Anfang eine Infektion der Fäden. Deshalb muss steril gearbeitet werden, in einem dafür geeigneten Eingriffsraum.
Was das Ergebnis betrifft, ist die größte Gefahr, dass durch das Fadenlifting eine Asymmetrie entsteht. Diese kann jedoch behoben werden.
Da jedes Gesicht von Natur aus mehr oder weniger asymmetrisch ist, muss der Arzt bestehende Ungleichheiten vor dem Eingriff feststellen und per Foto dokumentieren.
Das Risiko der Unverträglichkeit ist bei den neuen Fäden gering, aber theoretisch vorhanden.
Was kostet das Fadenlifting?
Man muss ab 500 Euro einrechnen – abhängig davon, wie viele Fäden verwendet und wie viele Regionen behandelt werden.